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Garantieanspruch.
Als ich im Jahr 2008 erstmals einen Saugroboter gesehen habe dachte ich: "Lustiges
Ding, aber wofür baucht man den?"
Ich habe meinen herkömmlichen Staubsauger mit dem ich täglich problemlos das in der
Wohnug verteilte Katzenstreu wegsauge.
Nun haben wir uns mit dem neuesten Modell des IRobot - dem Roomba Pet 564 beschäftigt
und ich war die Testperson. Frau Weiß musste von den Vorteilen eines Staubsauger Roboters
ja nicht mehr überzeugt werden. Sie nutzt einen Saugroboter schon seit 5 Jahren und ist restlos
begeistert von dem "Ding".
Ich habe nun also Kunde "gespielt" :-)
Da kam es nun das Paket.
Im Karton fand ich unheimlich viel Zubehör:
- Saugroboter
- 2 Virtuelle Wände
- 1 Reinigungsring für die Bürste
- 1 zusätzlichen großen Auffangbehälter (für Tierhaare)
- 1 Set Ersatzbürsten
- 1 Set Ersatzfilter für beide Auffangbehälter
- 1 Ersatzbürste für Ecken
- 1 Reinigungswerkzeug
- 1 Ladestation mit Netzteil
Wie alle elektrischen Geräte, nahm ich den Saugroboter ohne Bedienungsanleitung in Betrieb :-)
Erst mal wild rumprobieren und danach in die Anleitung schauen.
In den ersten Stunden war ich damit beschäftigt dem Saugroboter auf seinen "für mich"
planlosen Wegen zu folgen und stellte erstaunt fest, dass er sehr lange brauchte, um sich in
meiner Wohnung zu orientieren. Der Blick in die Anleitung klärte mich jedoch auf, dass der
Roomba Pet 564 mit neuester Sensortechnik arbeitet und erstmal die Räume "scannt".
Roomba spürt Hindernisse wie z. B. Tische und Stühle auf, er tastet Wände ab und kann sich dann zukünftig
besser und vor allem schnell orientieren.
Es kam mir dann so vor, als wenn er nun genau weiß wo meine Katzenklos stehen und er größere
Schmutzansammlungen vermutet.
Roomba arbeitet mit Sensoren, weicht Hindernissen aus und auch ein Treppensturz ist somit ausgeschlossen.
Mein erster Morgen mit Roomba Pet gestaltete sich nun wie folgt:
Nach dem Aufstehen habe ich meinen kleinen Helfer gleich losgeschickt. Während ich mit dem üblichen "Theater"
beschäftigt war - Kaffekochen, Zähneputzen, Katzen füttern, Duschen etc. war Roomba fleißig unterwegs.
Als ich mich nach 30 Minuten dem Zeitpunkt näherte meinen herkömmlichen Staubsauger zu zücken,
war die Hälfte wie von "Roomba-Hand" schon erledigt.
Roomba hatte tatsächlich das erste Zimmer schon fertig. :-)
Den normalen Staubsauger setze ich seit Roomba nicht mehr täglich, sondern nur noch einmal die Woche ein.
Den Rest erledigt Roomba Pet dank der Programmierfunktion wenn ich außer Haus bin. Es ist
möglich ihm für jeden Wochentag andere Zeiten einzuprogrammieren an denen er starten soll. Habe ich
schon erwähnt, dass Roomba Pet sowohl Hartböden als auch Teppichböden gründlich saugt?
Ich gebe ihn nicht mehr her und möchte ihn nicht mehr missen.
Fazit: "Haben will, brauchen tu"
Und wie haben meine Katzen auf Roomba Pet reagiert?
Normalerweise sind einige meiner Katzen auf der Flucht und hinterlassen nichts als einen
Kondensstreifen, wenn ich nur den Schrank öffne indem sich mein Staubsauger befindet. Ich war also
seeeehhr gespannt was passiert wenn Roomba um die Ecke kommt.
NICHTS - na gut, das ist etwas übertrieben. Sie standen in gebührendem Abstand und schauten ihn
fragend an: "Wer oder was bist DUUUU denn?" Von Kondensstreifen keine Spur. Die pure Neugierde
hat sie alle angelockt. Einige versuchten mit Roomba zu spielen, andere beäugten ihn nur. Roomba
ist inzwischen voll eingemeindet - meine Staubsaugerpaniker erkennen in Roomba jedenfalls keinen
Staubsauger und sind in seiner Gegenwart völlig entspannt. Das eine oder andere Jungtier bei Frau Weiß
nutzt den Saugroboter sogar als Shuttle von einem Zimmer ins nächste.
Katja Leu
PS: Selbstverständlich können Sie über uns auch alle anderen IRobot Modelle beziehen. Sprechen Sie uns an.
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